Stock Fotos – so setzt Du sie für Dein Unternehmen ein

Stockfotos sind böse. Sie sind schlecht für’s Business und gehören aus der Unternehmensfotografie verbannt.

Sagen viele Experten…
Aber das ist so ein bisschen wie zu erzählen „Bestellt nicht bei Amazon, sonst geht der Einzelhandel den Bach runter.“
Stimmen alle zu, bestellen dann aber trotzdem.
Weil es einfach, bequem und preislich attraktiv ist. Man sieht direkt was verfügbar ist und muss nicht erst lange durch die Gegend rennen.

Die schier endlose Auswahl ist aber genau das schwierige an Stock-Fotos. Und gründen den schlechten Ruf: Sie seien unpersönlich, austauschbar und nicht individuell. Das sollten sie aber auch gar nicht sein, denn sie liegen auf Lager (engl. stock). Und ihr Preis ergibt sich daraus, dass sie öfter verkauft werden.
Meiner Erfahrung nach ist die Auswahl von Stock-Fotos oft einfach schlecht ausgewählt und kuratiert und nicht die Fotos an sich das Problem.
„Wir brauchen da nochmal was zum Thema X“, und dann wird Thema X in den Suchschlitz bei der Stockagentur eingegeben. Was dabei rauskommt wird einfach genommen.
Doch meist ist das einfach Mist, oder glaubt wirklich jemand, dass „Business People“ so wie im Foto hier aussehen und sich grenzdebil anlächeln? Wohl kaum.

ein schlechtes Beispiel für ein Business Stock Foto

Es gibt aber drei einfache Tipps, wie Du Stockfotos besser für Zwecke auswählst:

1. Text und das Foto müssen nicht zwingend den gleichen Inhalt haben. Sie müssen uns auf der Gefühlsebene ansprechen, erst dann setzen wir uns näher mit den Details und dem Text auseinander.

2. Bilder transportieren Emotionen: Wir nehmen visuelle Inhalte viel schneller war und verarbeiten Sie im Bruchteil einer Sekunde. Wenn dann im Text was anderes kommt, als das Bild verspricht entsteht ein Bruch.

3. Kenne die Grenzen: Stockfotos erzählen nichts über Dich oder Dein Unternehmen.
Wir sind darin geübt inszenierte Bildwelten zu entlarven: Je näher sich Kunden mit Deinen Texten und Bildern auseinander setzen, desto eher fliegen visuelle Klischees auf.

Wenn es um die Seele von Ihrem Business geht, dann funktionieren Stockfotos als Unternehmensfotos nicht. Denn sie zeigen ja nicht Dich. Auf der „Über Uns“ oder Karriere-Seite sind Stock Fotos also problematisch.
Beispiel: Der Klassiker ist die Dame mit dem Headset, die von tausenden Websites lächelt. Ein Foto von der realen Person mit dem echten Namen ist viel glaubhafter.

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Patrick Lux

Patrick Lux

Ich fotografiere in meiner Wahlheimat Hamburg Unternehmen und Persönlichkeiten. Damit Du bei Deiner Zielgruppe dauerhaft in der Sichtbarkeit und Erinnerung bleibst.

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